AstridMarquardt

Leiterin Marketing und Kommunikation sowie Geschäftsleiterin SOZIALBERUFE ZÜRICH

Lieblingsfach in der Schule
Lesen, Schreiben und Gestalten waren von Anfang an meine Lieblingsbeschäftigungen. Wie auf einem leeren Blatt Papier eigene Ideen plötzlich Wirklichkeit werden, das hat mich schon immer fasziniert!

Erlernter Beruf / Berufsstationen
Meine Liebe zur Kreativität hat mich zu einer Lehre in der Fotografie geführt. Als junge Selbstständige waren die ersten Berufsjahre schwierig. Spannend war aber, dass ich als Freelancerin viel Einsicht in die Arbeit in Agenturen und unterschiedlichsten Unternehmen erhalten habe. Eindrücklich ist mir die Begleitung einer Geburt für ein Spital in Erinnerung geblieben – ein unbeschreibliches Erlebnis. Die konzeptionelle Arbeit im Entstehungsprozess von Kampagnen und Werbemassnahmen fand ich so spannend, dass ich in Bern eine Weiterbildung zur Technikerin HF in Medienwirtschaft und Medienmanagement absolviert habe. Währenddessen setzte ich für ein Papiergrosshandelsunternehmen verschiedene Kommunikationsmassnahmen, wie z.B. ein Kundenmagazin, um. Danach folgten vier spannende Jahre als Bereichsleiterin MarKom für den Verband Holzbau Schweiz, den Verband der Zimmerleute. Ein Neuauftritt für den Verband, zwei neue Mitgliedermagazine und die Social-Media-Berufsmarketingkampagne «Zimmermann on Tour» sind meine Highlights aus dieser Zeit. Zuletzt habe ich für eine Zürcher Privatschule gearbeitet, wo ich vor allem die öffentlichen Bildungsveranstaltungen für Eltern und Lernende gern umgesetzt habe.

Professionelle Betreuung bedeutet für mich
Dass Menschen anderen Menschen mit Würde und Respekt begegnen – auch wenn es sich dabei um «einen Job» handelt. Genau darum ist eine gute Ausbildung von Fachpersonen so wichtig. Betreuung in den verschiedenen Bereichen benötigt Fachwissen, Erfahrung aber auch die bedingungslose Liebe zum Wesen «Mensch». Als Angehörige eines beeinträchtigten Familienmitglieds, weiss ich, wie viel Wert professionelle Betreuung wirklich hat. Einer, der leider noch immer zu gering beziffert wird und dem politisch dringend mehr Aufmerksamkeit zukommen muss.

Das wünsche ich mir für die Sozialen Berufe
Für Personen, die eine professionelle Betreuung benötigen, aber auch für alle nahestehenden Angehörigen, sind gut ausgebildete Fachpersonen, die der Branche lange erhalten bleiben, das wertvollste Gut. Darum wünsche ich mir, dass viele Jugendliche auf dem ersten oder Erwachsene auf dem zweiten Bildungsweg die Bedeutung dieses sinnstiftenden Berufs wahrnehmen und Freude und Erfüllung in ihrer Aus- und Weiterbildung finden. Dafür sorgt die OdA Sozialberufe Zürich mit einem attraktiven Bildungsangebot und ich freue mich, darüber in meiner Funktion der Öffentlichkeit zu berichten.

Mein Ausgleich
Seit Kurzem betreibe ich in meiner Freizeit eine kleine Praxis für Körperarbeit und vegane Ernährungsberatung. Das bietet mir den nötigen Ausgleich die eher kopflastige Arbeit mit einer aktiven und nach Innen gerichteten Beschäftigung auszubalancieren.


OdA Sozialberufe Zürich
Maneggstrasse 17
8041 Zürich
044 501 51 61
info@oda-sozialberufe-zh.ch
www.oda-sozialberufe-zh.ch



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